Mittwoch, 27. Juli 2011

medmedias Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement ist ein wichtiger Bereich des Controllings. Es steht als Sammelbegriff für Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen.

Im Controlling der medmedias GmbH bedient man sich folgender Ansätze zur Qualitätssicherung:



Montag, 25. Juli 2011

Protest gegen Rabattverträge

Anfang Juli fiel der Startschuss zur bundesweiten Unterschriftensammlung des Vereins „Freie Apothekerschaft e.V.“ gegen den durch die Rabattverträge diktierten Austausch von Arzneimitteln in Apotheken. Wie die Ärztezeitung Online berichtet, kamen bereits in wenigen Tagen tausende Unterschriften unzufriedener Patienten zusammen. Die Protestaktion soll nach Angaben des Vereins bis zum 06.10.2011 (Apothekertag) laufen.

Unterschriftenflyer

Montag, 18. Juli 2011

Integrierte Versorgung 2.0

Eine gelungene Umsetzung von IV- Strukturen und die damit verbundene Kostendämpfung sowie die Steigerung der Versorgungsqualität  ohne Beteiligung der Kassen ist ein erfreuliches Novum. Denn dass Sektor übergreifende Vernetzung und die Verzahnung von Ärztlichen Leistungen nachhaltigen Nutzen bringen, haben viele Teilnehmer im Gesundheitswesen bereits erkannt. 

Engagierte Urologen aus Leverkusen machen es vor: Nach der Kündigung des IV-Vertrages von Seiten der AOK haben sie ihr Projekt in Zusammenarbeit mit einer Klinik alleine weitergeführt. Grund für die Kündigung des Vertrages waren anscheinend Fehler und Fehlinterpretation der Daten  im Controlling.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Wirtschaftlichkeit der medmedias Netze bestätigt

Wie bereits im Juni angekündigt, werden wir nun regelmäßig die Durchschnittskosten je Verordnung der medmedias-Netze veröffentlichen. Auch beim aktuellen Vergleich der Durchschnittskosten je Verordnung (AVK)  mit den GAmSi- Daten zeigt sich, dass die medmedias-Partner wieder deutlich unter dem Durchschnitt der günstigsten KV liegen. 
 

Mittwoch, 13. Juli 2011

Trendwende bei Arzneimittelausgaben

Nach einigen Monaten mit teilweise starken Rückgängen der Arzneimittelausgaben, legten die Ausgaben im Mai zu Lasten der GKV um rund acht Prozent zu. Dies berichtete die Ärzte Zeitung am Freitag, den 08.07.2011 und beruft sich dabei auf Zahlen eines renommierten Marktforschungs-institutes. Abrufbar unter: Ärztezeitung

medmedias Wissen : Was sind Arztnetze ?

Rund 400 Ärzte-Netze haben sich in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland gegründet. Der lose Verbund entsteht meist dadurch, dass sich 50 bis 100 niedergelassene Ärzte in einer Stadt oder einer Region zusammenschließen, um die Versorgung vor Ort zu verbessern. Mit den Netzen lassen sich beispielsweise Behandlungen bei verschiedenen Fachärzten abstimmen und Fortbildungen organisieren. Das Gesundheitsministerium fördert die Zusammenschlüsse, weil es sich dadurch eine bessere Versorgungsqualität verspricht. Bundesweit sind inzwischen rund 30.000 Ärzte Mitglied in einem solchen Netz. Das entspricht rund einem Viertel aller niedergelassenen Ärzte.

Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Arztnetz

Dienstag, 12. Juli 2011

Pay for performance als legitimes Modell?

Die schwelende Diskussion bezüglich der Anwendbarkeit des § 299 StGB in Verbindung mit der drohenden Einschränkung der ärztlichen Freiberuflichkeit als Beauftragter der Krankenkassen hat eine neue Facette erhalten:
Der Landesverband Braunschweig des deutschen Hausärzteverbandes hat am 07. Juli 2011 ein Schreiben mit der Überschrift „Das erste pay for Performance (p4p) Modul steht!“ verschickt (siehe unten). Hier stellt der Verband seinen Ärzten ein Konzept vor, wie diese für die Steuerung von Verordnungen Zusatzvergütungen erhalten können. 

Dienstag, 5. Juli 2011

Ärztesoli und Verordnungen :

Seit 20 Jahren Vertragsarzt zu sein bedeutet, sich abgefunden zu haben, dass man seine Leistungen nicht adäquat bezahlt bekommt. Versprechungen werden nicht gehalten, die Bezahlung auf der Basis von Morbiditätszahlen gehört ebenfalls der Vergangenheit an.  Da ich ja fast ein Beauftragter der Krankenkasse zu werden scheine, hätte ich wenigstens auch die Hoffnung haben können, eine Lohnsteigerung wie die AOK Angestellten von 3.6% am Anfang dieses Jahres zu erhalten. Es wurden dann aus Kostendämpfungsgründen bei den Vertragsärzten, nicht wie bei den „Kollegenmitarbeitern“ der AOK und den anderen Kassen, nur 0.75%.  Ich weiss es ja, ich leiste meinen Soli für die Sicherheit der Sozialsysteme.