Montag, 31. Oktober 2011

Netzwerkwind oder Zukunft der Netzwerke in Deutschland

Vernetzung war ein Zauberwort in der Ärzteschaft, aus Stammtischen wurden Netzwerke gegründet um sich dann in Form von Gesellschaften zu professionalisieren. Neue Märkte sollten erschlossen werden, durch Zusammenschluss sollten die Einnahmedefizite in den Praxen kompensiert werden. Gewinn zu erwirtschaften ist ja auch immanenter Bestandteil einer Gesellschaftsgründung und als solcher auch im GMBH und Genossenschaftsgesetz als Gesellschaftszweck integriert.


Die Crux gerade angesichts der derzeitigen Rechtssituation ist aber, dass man als Arzt und Gesellschafter gar nicht mehr weiß, was man noch darf und was nicht. Denn aus dem Arztstatus erwächst, und dies ist nur für diesen Beruf der Fall, eine genaue Prüfung zu der ausgeübten Tätigkeit.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Aut-idem für Rabattverträge


Seit Anfang des Jahres werden die Turbulenzen im deutschen Gesundheitswesen immer massiver. Seit Erscheinen des ersten Spiegel Artikels und den zeitlich einhergehenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zum Thema aut-idem, wurden Massen von Rundschreiben und Veröffentlichungen bekannt, in denen das BMG, geleitet durch die Kassen auf die „korrekte“ Verwendung des (nec-) aut-idem Kreuzes verwies. „Nec-aut-idem darf nur aus medizinischen Gründen erfolgen“, hieß  es dort. 

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Quo vadis, eGK?

„Gut Ding will Weile haben“ – sagt der Volksmund. Übertragen auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) müsste diese angesichts des Zeitbedarfs ein geradezu beispielloser Erfolg werden. Gesetzlich 2002 beschlossen und ursprünglich für 1. Januar 2006 vorgesehen, geht die Einführung nun, knapp 10 Jahre nach Beginn der Initiative, voran. Bis 30. September konnten Ärzte Anträge auf Finanzierungsbeihilfen für eGK-Lesegeräte in der eigenen Praxis stellen. Mit deren Installation wird ein Teil der benötigten technischen Infrastruktur geschaffen. 


Quelle:wikimedia.org