Freitag, 30. September 2011

(Feld-) Daten aus der Praxis gewinnen an Bedeutung

Nutzenbewertung nach AMNOG fordert vergleichende Analysen


Bereits zum 9. Mal haben sich Gesundheitsökonomen und Vertreter von Industrie, Krankenkassen und Verbänden zum jährlichen Kongress für Versorgungsforschung  der RFH Köln getroffen.

In diesem Jahr standen bei der zweitägigen Veranstaltung im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft das Versorgungsstrukturgesetz und die Nutzenbewertung nach AMNOG auf dem Programm.

Die Message der führenden Köpfe im Bereich der Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung ist eindeutig: Für die Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach AMNOG sind ab sofort Felddatenerhebungen und Matched Pairs Analysen unerlässlich.
Bisher konnte sich die Pharmaindustrie mit klinischen Studien für eine Medikamentenzulassung begnügen.  Seit Anfang diesen Jahres, mit Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG), muss nun zusätzlich auch ein höherer Nutzen des Medikaments im Vergleich zu vorherrschenden Standardtherapien nachgewiesen werden.

Nun sind die Pharmaunternehmen in der Pflicht durch den Vergleich der klinischen Studien, mit Daten aus den regulären Standardtherapien, einen möglichen höheren Nutzen ihrer Innovationen zu beweisen.

Medmedias bietet hier das quasi einzigartige Know-how, sowie die Infrastruktur und die Möglichkeit in Verbindung mit seinen Partnern die Daten für Vergleichsstudien und Matched Pairs Analysen zu generieren und einen wichtigen Beitrag für die Innovationen im Gesundheitssystem zu leisten.

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